Als Limonaden definieren sich gesüsste, meist kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke, die unter der Verwendung von Fruchtauszügen hergestellt werden. Die ursprüngliche Limonade ist natürlich die Zitronenlimo - der Name kommt immerhin vom französischen Wort für Zitrone ("limon"). Bevor Johann Schweppe die Getränkeindustrie revolutionierte, indem er ein Verfahren zur Anreicherung von Wasser mit Kohlensäure entwickelte, handelte es sich bei einer Limonade einfach nur um ein Wasser-Zitronensaft-Zucker-Gemisch. Noch heute kann jeder seine eigene Limonade daheim herstellen, indem er diese drei Komponenten miteinander vermengt. Wer jedoch eine Limonade im Handel oder im Restaurant bestellt, bekommt in der Regel ein süsses, kohlensäurehaltiges Erfrischungsgetränk mit einem bestimmten Geschmack. Limonaden werden unter anderem auf der Basis von Beeren, Trauben, Grapefruit, Mango, Rosenblättern, Lavendel, Ingwer oder Gurken hergestellt. Auch Cola und Energy Drinks zählen zu den Limonaden - Cola enthält immerhin die koffeinhaltigen Auszüge der Kolanuss, und das ist botanisch gesehen eine Frucht.
Limonaden sind als Mixer in diversen Longdrinks beliebt, können aber auch hervorragend pur getrunken werden - natürlich immer schön gekühlt! Als Zutaten von komplexeren Cocktails sind sie kaum zu sehen. Auch schliessen sich Limonaden und Fruchtsäfte in Mixgetränken gegenseitig aus.
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