Die Deutschen sind Meister im Gin-Brennen! Während Schweizer Destilleriebetriebe seit eh und je mit ihren Obstbränden und Absinths für Aufsehen gesorgt haben, zog die Wacholderspirituose das Nachbarland voll und ganz in ihren Bann. Unter die Traditionsbrennereien, die ihr Sortiment lediglich erweitern bzw. modernisieren, mischen sich dabei auch immer mehr Start-Ups. Hochschulabsolventen, frisch vermählte Paare, Langzeitfreunde und sich neu erfindende Jungunternehmer realisieren ihren Traum von der eigenen Mikrodestillerie und bereichern den Markt mit ihren ganz persönlichen Kreationen. Eine gewisse Vorreiterrolle nahm der 2008 herausgebrachte Monkey Gin 47 ein, der den europäischen Markt längst erobert hat und nun drauf und dran ist, sich in Nordamerika zu etablieren. Weitere angesehene Marken aus Deutschland heissen Ferdinand’s Saar Dry Gin, Windspiel, Skin Gin, Gin Sul, The Duke, Berliner Brandstifter, Gansloser und und und. Regionalität und Heimatverbundenheit sind ein fester Bestandteil der Trendwelle, denn ausserordentlich viele Ginmarken identifizieren sich mit ihrer Herkunftsstadt bzw. –region. Dementsprechend basieren die Schnäpse auf regionaltypischen Botanicals, die entweder im eigenen Garten angebaut oder in der natürlichen Umgebung gepflückt werden.
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