Cognac und Champagner sind typisch französische Produkte – aber es werden auch hochqualitative Gins produziert. Eigentlich ist dies keine grosse Überraschung, ist doch der Nordosten Frankreichs in die offizielle Region der Genever-Herstellung mit eingebunden. Und sogar Louis XVI, der letzte König Frankreichs vor der Französischen Revolution, hatte in der Zitadelle Dunkirks im Norden des Landes die königliche Genever-Brennerei mit zwölf Kupferbrennblasen errichten lassen. Im Laufe der Zeit geriet die französische Gin-Herstellung fast schon in Vergessenheit, aber Brennereien wie G’Vine aus der Cognac-Region stellen hochqualitative Gins aus Traubenalkohol und den verschiedensten Botanicals her und regten damit den Gin-Boom Frankreichs an. Ihre alljährlichen Floraison- und Nouaison-Gins versuchen, die Importanz der Reben aufzufangen. Die Brennerei Citadelle produziert nicht nur einen London Dry Gin, sondern auch eine Variante, die in Cognac-Brennblasen destilliert und in Eichenfässern gelagert wurde. Benannt wurde diese Marke zu Ehren der Zitadelle in Dunkirk, welche die Basis für die französische Gin-Produktion legte. Zu einer gewissen Berühmtheit gelangte auch Boudier, die einen Safran Gin in ihrem Repertoire haben und damit einen exotischeren Weg gehen.
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