Als Jim Murray im November 2014 einen japanischen Whisky als weltweit besten Whisky auszeichnete, ging ein Aufschrei durch Grossbritannien. Und jetzt sieht es ganz danach aus, als ob Japan die zweite "so typisch britische" Spirituose herausfordert: Den Gin. Traditionell im Vereinigten Königreich als Martini oder G&T serviert, enthält japanischer Gin die exotischsten Botanicals, die man sich vorstellen kann. Pfirsichblüten und Kirschblätter vermählen sich mit Grünem Tee und Yuzu-Pfeffer, aussergewöhnliche Brennmethoden konkurrieren mit den Kupferbrennblasen Englands und klare, klassisch-japanische Designs der Flaschen und Etiketten machen die Gins zu Blickfängen in der Bar. Die ganz grossen Mitspieler auf dem japanischen Gin-Markt sind Suntori mit ihrem Soku Gin und Asahi Breweries mit dem Coffee Gin, während sich langsam eine – nicht mehr ganz so kleine – Craft-Brennerei aus Kyoto mit ihren Ki No Bi Gins weltweit einen Namen macht. Interessant wird es auf jeden Fall in den nächsten Jahren bei der Entwicklung des japanischen Gin-Markts.
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