So wie Absinth für die Schweiz steht, steht Gin für Holland. Was passiert aber, wenn man beides mischt? Im Falle einer Kombination von Gin und Schweiz kann man dann hochwertige Edelspirituosen entdecken, welche vielleicht nicht die Vielfalt an exotischen Gewürzen besitzen wie ihre holländischen Vertreter, dafür aber – durch die zentraleuropäische Lage der Schweiz mit Nähe zu Italien und den Alpen – durch andere, aussergewöhnliche Botanicals auftrumpfen können. Die Kunst des Brennens wird den Schweizern dabei fast schon in die Wiege gelegt und Obstbrände, Kräuterschnäpse und Absinth kommen aus dieser Region. Dass der Weg zum Ginbrennen dann nicht fernliegt, war fast schon klar. Mit Neutralalkohol aus Getreide, Kartoffel oder Traubentrestern (der italienische Grappa lässt grüssen) und Botanicals wie Enzian und Edelweiss entstehen in der Schweiz die verschiedensten Gins, die ihren holländischen und britischen Gegenstücken in nichts nachstehen. Bekannte Vertreter der Schweizer Gins sind zum Beispiel der Cloud Gin, als auch Xcellent Gin, Streulis Gin und die Studer Gins. Daneben finden sich noch viele andere Schweizer Gins, inklusive Spezialitäten wie Sloe Gin, auf dem Markt, die in kleinen Batches produziert werden und in verschiedensten Geschmacksrichtungen erhältlich sind.
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