Havana Club Añejo 7 Años Rum 300cl

Der Havana Club Rum spiegelt zweifelsohne einen Teil der kubanischen Kultur wider. Kolumbus entdeckte Kuba bereits und war ganz begeistert, wie hervorragend Zuckerrohr auf dem fruchtbaren Boden Kubas gedeiht. Kurz nach seiner Entdeckung Kubas wurde auf der Insel bereits ein Drittel des weltweiten Zuckerbedarfs produziert. Aus Zuckerrohr kann man bekanntlich aber nicht nur Zucker herstellen, wie es allgemein bekannt ist. Anfangs sträubten sich die Spanier, in den Kolonien das Brennen zu erlauben. Dabei wollte Spanien nur verhindern, dass es keine Konkurrenz zu den eigens hergestellten Spirituosen geben würde. Erst mit der Unabhängigkeit Kubas konnte sich die Rumindustrie entwickeln, die von Anfang an von sehr viel Kreativität geprägt war. Tatsächlich waren kubanische Brennereien die ersten, die Kolonnendestillen verwendeten. Als Besonderheit dieser Brennblasen entsteht ein leichter und frischer Rum mit typisch kubanischem Touch. In der Zeit der Prohibition entdeckten die Cantineros Kubas, wie hervorragend sich der Havana Club zum Mixen von Cocktails eignete. Touristen besuchten Kuba in Scharen und waren ganz begeistert vom Cuba Libre, Daiquiris und Mojitos, die bis heute kaum an Beliebtheit eingebüsst haben. Heute gehört der Havana Club zu den am meisten ausgezeichneten Rumsorten auf der ganzen Welt - ganze 27 Medaillen konnte die Brennerei bereits einsammeln. Rum kann durchaus sehr vielseitig sein, wie es der Havana Club 7 Años zeigt. Sein Schöpfer Don José Navarro bezeichnete ihn bereits als einen kubanischen Rum in reinster Form und bringt durch seine sieben Jahre lange Lagerung in ehemaligen Bourbonfässern weitere typisch kubanische Aromen ans Licht. Dazu gehören unter anderem die süssen Tabakaromen in Kombination mit tropischen Fruchtnoten und Gewürzanklängen. Am besten serviert man den 7 Años on the rocks zusammen mit einer kubanischen Zigarre in guter Gesellschaft. Doch auch für Cocktails lässt sich dieser Klassiker ausgezeichnet einsetzen, der ohnehin nicht mehr aus der Bar-Szene wegzudenken ist.