Mit Adriatico brachte Jean-Robert Bellanger im Jahr 2019 einen Amaretto heraus, der im 21. Jahrhundert angekommen ist. Inspiriert dazu wurde er von seiner eigenen Kindheit: Seine Mutter bereitete ihr Tiramisu stets mit zwei Tropfen Amaretto zu, weshalb Jean-Robert schon in jungen Jahren auf den Geschmack kam. Da ihn die mindere Qualität vieler Amarettos frustrierte, wagte er sich schliesslich selbst an die Herstellung und krempelte sein Berufsleben komplett um. Der Amaretto Adriatico wird mit gerösteten Mandeln der Art «Filippo Cea» hergestellt - diese reifen nur an bestimmten Bäumen in Apulien heran, die von einem Agronomen namens Filippo Cea im 19. Jahrhundert in ehemals bewaldeten Strassenrandzonen gepflanzt wurden. Die Mandeln werden im August und September von Hand geerntet und für rund sieben Tage in der Sonne trocknen gelassen. Die Früchte zeichnen sich durch ihren hohen Ölgehalt von 60% und ihre niedrige Säure aus, was sich positiv auf den Geschmack auswirkt. Für den Adriatico Amaretto werden jene Mandeln geröstet, mazeriert und destilliert. Hinzu kommen eine Infusion aus Zimt, Kaffee und Kakao sowie eine Prise Salz. Den Zuckergehalt konnte man im Vergleich zu anderen Amarettos halbieren - dies ist möglich, da die Filippo Cea Mandeln bereits sehr süss schmecken. Neben dem dunklen «Amaretto Roasted» entwickelte das Team auch den innovativen «Amaretto Bianco» mit niedrigerem Alkoholgehalt. Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus Amaretto und Mandelmilch, die mit zerkleinerten (nicht gerösteten) Mandeln hergestellt wird.
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