Akori – ein japanischer Gin? Fast, aber doch nicht zu 100%. Obwohl sich der Name dieser Gin-Marke japanisch anhört, die schlichte, aber edel gestaltete Flasche mit ihrem Design im Bambusstil an Asien erinnert und die Spirituose auf einem Reisdestillat basiert, stammt sie doch aus Spanien. Und die Spanier haben mittlerweile bei der Produktion von Premium-Gins ganz schön aufgeholt. Hinter den holländischen Jenever-Herstellern und den britischen Gin-Brennern müssen sie sich nun wirklich nicht mehr verstecken. Amadeo Campeny Pons gründete 1970 seinen Spirituosenbetrieb Destileria Campeny in Barcelona und machte sich schnell mit seiner vielfältigen Produktpalette einen Namen im Land. Ob Limoncello, Cocktails, Vodkas oder Absinth; bei Campeny wurde man fündig. Nach und nach aber sollte nicht nur der spanische Markt bedient, sondern auch international vermarktet werden. Man versuchte sich an Gin und brachte nicht nur den Tann Gin, sondern auch den One Gin in die internationalen Regale. Nach ihrem Verkaufserfolg wurde bald ein Gin erzeugt, der sich von allen anderen abheben sollte: der Akori Gin. Wie oben schon erwähnt, liess man sich von der asiatisch-japanischen Brennkultur inspirieren. Botanicals wie Kumquat, Ingwer, Zitrusfrucht und die exotische Drachenfrucht vermählen sich mit den Klassikern Wacholder, Koriander und Co. zu einem fruchtig-würzigen Gin, der mit seiner blauen Flasche auch optisch heraussticht.
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