Obwohl der Mezcal tief in der mexikanischen Kultur verankert ist und schon seit unzähligen Generationen hergestellt wird, lernt die Welt den Agavenschnaps erst seit wenigen Jahren näher kennen. Verantwortlich dafür sind unternehmerische Visionäre, die sich in das Land und dessen Bräuche verlieben, und sich vornehmen, mithilfe eines gut durchdachten Marketings den völlig unterbewerteten Mezcal bekannt zu machen. Und obwohl die alt eingesessenen Meister der Agavenaufbereitung und Destillation ihr Handwerk genau so machen, wie es schon ihre Grossväter taten, kommt der erzeugte Spiritus danach nicht ins heimische Regal, sondern auf den globalen Exportmarkt. Die Marke Amores entstand 2010 und zählt damit zu den ganz neuen Akteuren in der Branche. Das Team um Santiago Suarez möchte nicht nur Erfolg haben, sondern auch die lokalen Familien so weit wie möglich unterstützen: Deshalb beschäftigt es so viele fair bezahlte "Maestros Mezcaleros" wie nur möglich, spendet 15% der Einnahmen an die Gemeinden und pflanzt für jede geerntete Agave zehn neue. Das ist insofern sinnvoll, da einige Agavenarten überwiegend wild wachsen und dadurch von schädlichen Praktiken bedroht sind. Mezcal Amores zieht für seine Produkte die Sorten Espadín, Cupreata und Cenizo heran.
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