Gin mit Coca-Blättern? Ja genau! Denn lange bevor der aus den Pflanzen extrahierte Wirkstoff Kokain zu einer gefürchteten Droge wurde, war der Strauch eine sehr geschätzte Nutzpflanze in den südamerikanischen Tropenländern. Unter den indigenen Stämmen stellt das Kauen der Coca-Blätter sogar eine Alltagszeremonie dar. Als Jeroen und seine Frau Eveline als Rucksackreisende im kolumbianischen Regenwald ihre erste Begegnung mit den Blättern hatten, wussten sie sofort, dass dies die ideale Zutat für ihren angedachten Gin sei. Erfahrung mit dem Destillieren hatten sie bereits, denn Jeroen entstammt einer belgischen Brennerfamilie, die sich seit jeher mit Gin und Genever auseinandersetzt. Um die naturgegebene Bitterkeit der Coca-Pflanze auszugleichen, zog man für die Herstellung noch typisch peruanische Früchte wie Baumtomate, Papaya und Drachenfrucht heran. Ob es weitere Zutaten gibt, lässt sich nicht ganz erschliessen – jedenfalls trägt der Amuerte Gin herb-bittere, fruchtig-exotische Züge und ist mit einem klassischen London Dry Gin kaum zu vergleichen. Die Designer-Flasche ist mit einem kunstvoll gezeichneten Totenschädel und 24-karätigem Gold versehen. Die Symbolik und der Name sollen jedoch keine negativen Schwingungen rüberbringen, sondern die Käufer des Gins daran erinnern, jeden Tag in vollen Zügen auszukosten. Von dem Amuerte Coca Leaf Gin gibt es die klassische schwarze Version als auch eine weisse Edition, die mit weiteren Botanicals versehen wurde.
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