Artadi

Artadi - Infos zur Weinmarke aus Spanien

Das Weinbauunternehmen Bodegas y Viñedos Artadi hat seinen Hauptsitz in der spanischen Ortschaft Laguardia in Álava, einer Provinz der autonomen Gemeinschaft Baskenland. In der Region, die sich zwischen dem Ebro-Tal im Süden und den aufragenden Berggipfeln der Sierra de Cantabria im Norden einfügt, werden 80 Hektar Land auf biologisch-dynamische Weise kultiviert. Artadi ist hier seit 1985 präsent.

Eigentlich liegen die Weinberge - sechs sind es an der Zahl - innerhalb der respektierten Weinbauregion La Rioja Alavesa. Doch im Jahr 2015 entschied sich Juan Carlos López de Lacalle (dessen Familie den Betrieb im Jahr 1992 übernahm) bewusst dazu, auf die Herkunftsbezeichnung zu verzichten, um nicht mehr an die Regularien gebunden zu sein. Der gewagte Schritt in die Unabhängigkeit hat sich keineswegs negativ auf die Popularität der Weine ausgewirkt, obwohl Juan Carlos viel dafür kritisiert wurde. Denn das Team von Artadi hält auf freiwilliger Basis strenge Qualitätskriterien ein, was unter anderem dem Rotwein "El Pisón" vor langer Zeit Kultstatus eingebracht hat. Spätestens, als man im Jahr 2004 die begehrten 100 Punkte des Weinkritikers Robert Parker einheimste, blickte die Welt auf die Bodega Artadi.

Artadis Weine der Sorten Tempranillo und Viura teilen sich in "Village Wines" (aus dem Traubengut von mehreren Gemeinden zusammengestellt) und "Single Vineyard Wines" (aus dem Traubengut bestimmter Weinberge erzeugt) auf. Zudem hat man einen Cava im Angebot. Ab 1996 weitete Juan Carlos López de Lacalle den Betrieb schrittweise aus und startete neue Projekte in Navarra (Artazu), Alicante (El Sequé) und Guipúzcoa (Izar-Leku) - doch diese Weine werden als separate Marken vorgestellt.

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