Die Unternehmer von heute lassen sich für ihre Produkte schon die seltsamsten Namen einfallen.... "Berliner Brandstifter" wäre hierfür das ideale Beispiel. Wie es zu dem kriminell angehauchten Namen kam, ist nicht bekannt, doch wahrscheinlich wollte man einfach nur ein kleines Wortspiel wagen – immerhin handelt es sich ja um Brände. Die klaren Spirituosen in der simplen Aufmachung entstehen in einer Berliner Brennerei und enthalten lokal angebaute, handgepflückte Botanicals aus dem Garten. Für die Versorgung mit Rosenblüten, Veilchenwurzel, Gurken und Co. ist Christian Heymann vom Bauernhof Speisegut verantwortlich. Der Grundalkohol wird durch die Destillation von Weizen bzw. Zuckerrüben gewonnen – schon Vincent Honrodts Urgrossvater stellte in den 30er Jahren auf diese Art und Weise Schnäpse für die Firmenfeiern der Zuckerfabrik Vossberg und für familiäre Events her. 2009 entschied sich der Berliner dazu, diese verloren gegangene Tradition wieder aufleben zu lassen, aber diesmal im grossen Stil. Die siebenfach gefilterten Spirituosen von Berliner Brandstifter umfassen einen Vodka, einen Dry Gin und einen Kornbrand. Die Vorproduktion findet teilweise in Werkstätten für Menschen mit Behinderung statt.
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