Unabhängige Abfüller von Whisky und Rum gibt es zu genüge - könnte man zumindest meinen. Doch dann kommt eine Firma wie Sovereign Brands um die Ecke und beweist der Welt, dass sich immer noch herausragende Flüssigkeiten in den Tiefen der karibischen und lateinamerikanischen Lagerhäuser auffinden lassen. Auch das Branding, das Design und die Werbung haben einen entscheidenden Einfluss darauf, wie sehr eine Spirituose von den Zielgruppen angenommen wird. Man nehme denselben Rum von einer einheimischen Destillerie und von einem erfahrenen, internationalen Handelsunternehmen - heraus kommen letztendlich zwei verschiedene Produkte. Die Bumbu Rums zeichnen sich durch die schweren Vintage Flaschen im Piraten-Stil aus, die mit einem metallenen X und einem Naturkorken verziert wurden. Ihnen haftet etwas Mysteriöses, Magisches und Exotisches an. Die Flaschen sind das Erkennungsmerkmal von Bumbu, da inhaltlich eine hohe Diversität vorliegt. Der Bumbu The Original erschien 2016 auf dem Markt und ist ein Destillat aus Barbados, welches aus verschiedenen karibischen Zuckerrohrarten gewonnen und dann mit Gewürzen angereichert wird - ein Spiced Rum, sozusagen. Der Bumbu XO Rum stammt hingegen aus Panama und reifte ganze 18 Jahre lang.
Milliardär Brett Berish, Sohn des früheren Jim Beam-Vorsitzenden Barry Berish, rief Sovereign Brands im Jahr 1999 ins Leben. Durch die Werbe-Partnerschaften mit hochkarätigen Musikkünstlern hatten die Produkte des unabhängigen Wein- und Spirituosenunternehmens schnell Erfolg. Für Bumbu holte man sich beispielsweise Lil Wayne ins Boot, der den Rum in einem Videoclip als G.O.A.T. ("Greatest of all Time") umwarb.
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