Capel Pisco: Die Geschichte
Der Capel Pisco ist das Werk einer über 1000-köpfigen Kooperative, der 1938 ins Leben gerufenen "Cooperativa Agrícola y Pisquera Elqui Limitada" (CAPEL). Dazu gehören nicht nur die Brennmeister, sondern natürlich auch die Weinbauern und alle, die irgendwie am Prozess der Pisco-Herstellung beteiligt sind. Die Fabrik, zu der auch ein kulturelles Zentrum mit Pisco-Museum gehört, befindet sich in der trockenen Küstenregion von Chile. Dass man hier trotz der 300 Tage Sonnenschein im Jahr intensive Landwirtschaft betreiben kann, ist dem Andenfluss Río Elqui zu verdanken, die auf seinem Weg zum Meer zahlreiche Bewässerungskanäle im Elqui-Tal speist. Für die Herstellung des Capel Piscos zieht man Trauben der Sorte Pedro Jimenez heran. Die Marke besteht seit 1964 und erlebte in den 80er Jahren einen Aufschwung, als Pisco vom Nischenprodukt zum chilenischen und peruanischen Nationalgetränk aufstieg. Nachdem man sich ab den 90er Jahren mit internationalen Spirituosen zu messen versuchte, besann man sich 2018 wieder auf die Wurzeln, da man erkannte, dass die Nachfrage nach authentischen und traditionellen Produkten grösser denn je war.
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