Die meisten Weine aus Nordamerika kann man direkt am Flaschendesign und am Namen erkennen - sie sind jugendlich, zeitgemäss, rebellisch, frech, kunterbunt und einfach andersartig. Das liegt meist darin begründet, dass die modernen Weinbauunternehmen von ausgesprochen interessanten Persönlichkeiten geführt werden, die sich entweder als Quereinsteiger, Aussteiger oder Startup-Gründer definieren. Im Falle von Charles Smith handelt es sich um einen ehemaligen Rockband-Manager, der lange Zeit in Europa lebte und arbeitete. Erst 1999 gelang er zu der Überzeugung, selbst Wein produzieren zu wollen. Seitdem wurde er schon dreimal als Winemaker of the Year ausgezeichnet und rief mehrere trendige Marken ins Leben, darunter auch K Vintners, Sixto und Substance.
Die Charles Smith Weine entstehen im US-Bundesstaat Washington, wo Rebsorten wie Riesling, Merlot, Syrah, Cabernet Sauvignon und Chardonnay unter überraschend guten Ausgangsbedingungen gedeihen. Kurioserweise befindet sich die Weinmarke, die den Namen ihres Gründers trägt, heute nicht mehr in dessen Besitz. 2016 verkaufte Charles Smith die Markenrechte für rund 120 Millionen US-Dollar an Constellation Brands.
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