Château Giscours

Château Giscours - mehr Informationen über die französische Weinmarke

Das Château Giscours konnte nur dank seiner zahlreichen Besitzer im Lauf der Jahre zu dem angesehenen Weingut in Bordeaux werden, was es heute ist. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen, den Wein qualitativ zu verbessern.

Die Geschichte zum Château Giscours nahm seinen Lauf, als 1521 der Bankier Pierre Lhomme Land aufkaufte und es Stück für Stück mit Reben bepflanzte - das Anwesen hat jedoch bereits um 1300 bereits bestanden, sodass er lediglich das Land erweitere. Als 1847 Jean-Pierre Pescatore übernahm, investierte er zur Qualitätssteigerung des Weins, was sich bereits 1855 mit einer Grand-Cru-Klassifizierung auszahlte. Zwanzig Jahre später wurde durch Edouard Cruse eine weitere Modernisierung vollzogen. Einerseits wurde um das Château herum ein ganzer Park mit Eugene Buhler geschaffen, der Giscours Park getauft wurde. Zudem entstand der Vorzeigehof ‘Suzanne Farm’. 

Bekanntlich kam es zum Ende des 19. Jahrhunderts sowie Beginn des 20. Jahrhunderts zu einigen Herausforderungen durch die Reblausplage, Mehltau, zwei Weltkriegen und eine Wirtschaftskrise, die nicht spurlos am Château Giscours vorbeigezogen. Das Château lag brach und war sich selbst überlassen, bis Nicolas Tari dem Château in den 1950er Jahren wieder zu neuem Ruhm verhalf und die 300 Hektar Rebfläche neu organisiert wurde. Seine Erben führten die Arbeit weiter fort, bis das Weingut 1995 von Eric Albada Jelgersma übernommen wurde. Mit seiner Leidenschaft für guten Wein und als unermüdlicher Perfektionist strukturierte er das Weingut ebenfalls neu und renovierte die Gebäude, sodass das Château Giscours bereit fur das neue Jahrtausend sein wird. Seit 2018 wird das Château Giscours von seinen drei Kindern und Alexander van Beek geleitet. 


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