Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande

Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande - mehr Informationen über die französische Weinmarke

Das Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande wurde Ende des 17. Jahrhunderts errichtet, nachdem Sümpfe in seiner Gegend trockengelegt wurden und somit der Weinbau ermöglicht wurde. Federführend in der ersten Stunde seines Bestehens war Pierre de Mazur de Rauzan und es umfasste zwischen Pauillac sowie Saint Julien ganze 80 Hektar Fläche. Eine von Pierres Töchtern heiratete dann einen Politiker in Bordeaux, der mit seinem Namen Jacques Pichon Longueville in der Bezeichnung des Châteaus entsprechend mit einging. Im Jahr 1850 wurde das Land in zwei Hälften geteilt, sodass es sich zwischen zwei Châteaus aufteilt: dem Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande und dem Château Pichon Longueville Baron. Eine von Pichons Töchtern, die Comtesse Lalande, residierte ihrerzeit hier und sie war entsprechend für das Anwesen zuständig. Daraus ergibt sich der abermals länger gewordene Name des Châteaus. 1925 wechselte es erneut seine Hände, als es von Edouard und Louis Miailhe gekauft wurde und später von Edouards Tochter übernommen wurde.

Seit 2007 gehört ein Großteil der Anteile zum Château Pichon Longueville Comtesse Lalande der Rouzaud Familie, denen das berühmte Champagnerhaus Louis Roederer gehört. Bereits vor 150 Jahren wurde das Château als Grand Cru eingestuft und hat jedes Jahr hohen Qualitätswein zutage gebracht. Seine Rebfläche ist vorrangig mit Cabernet Sauvignon sowie Merlot bestückt, die durch Petit Verdot und Cabernet Franc in kleineren Anteilen ergänzt werden. Die Rouzauds haben intensiv in das Château für einen neuen Weinkeller sowie eine Umstrukturierung der Rebflächen investiert, die schrittweise komplett auf eine biodynamische Bewirtschaftung umgestellt wird. 

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