Colterenzio

Colterenzio - mehr Informationen über die italienische Weinmarke

Colterenzio gehört im Gegensatz zu den meisten Winzereien Italiens zu den noch sehr jungen. Sie gründete sich 1960 in Colterenzio, auch bekannt als Schreckbichl, durch Luis Raifer als Genossenschaft aus einem Zusammenschluss mehrerer kleiner Weinbauern, die von Weinhändlern unabhängig werden wollten. Luis übernahm Ende der 1970er das Management der Genossenschaft und hatte nach Eindrücken von seinen Reisen nach Kalifornien neue Pläne für den Landfleck in Südtirol gewonnen. Bisher wurden dort gängige Rotweine angebaut, doch konnte man aus Schreckbichl in Südtirol durchaus mehr herausholen. Also wagte er sich selbst an ein Experiment und tauschte auf seinem Weinberg Lafóa die Vernatsch-Reben zunächst gegen Cabernet Sauvignon und schliesslich Sauvignon Blanc aus. Dazu führte er neue Qualitätsstandards ein, die sich mehr auf die Qualität und weniger auf die Masse fokussierten. Seinen Ansatz übernahmen nach und nach die anderen Weinbauern mit Erfolg. Aus den ursprünglich 26 Weinbauern wurden im Lauf der Zeit mehr als 300, die sich nicht nur der Genossenschaft, sondern auch dem Konzept von Luis angeschlossen. Das Weinsortiment umfasst nicht nur Abfüllungen von Lafóa, sondern auch sortenreine Weiss- sowie Rotweine und Crus. 

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