Delas Frères
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Das altehrwürdige Weinhaus Delas Frères nahm seinen Ursprung im Jahr 1835, als Charles Audibert und Philippe Delas das Weingut im Ort Tournon-sur-Rhône erwarben. Ab 1924 wurde der Betrieb von den direkten Nachkommen von Philippe Delas übernommen, wodurch man den heutigen Namen annahm. Seit 1977 gehört die Kellerei zum Champagnerhaus Deutz, da der letzte Vertreter der Delas-Familie das Unternehmen bereitwillig verkaufte. Durch hohe Investitionen und den positiven Einfluss von Generaldirektor Fabrice Rosset sowie Winzer Jacques Grange konnte sich das Weingut Delas Frères ab dem neuen Jahrtausend einen Platz an der Spitze der Rhône-Produzenten sichern. Heute kommen z.B. kleinere Betonbottiche für die separate Vinifizierung des Traubenguts, sowie von der Schwerkraft geleitete Prozesse beim Keltern, zum Einsatz. Der Reifungskeller ist mit 600 Barrels von renommierten Küfern aus dem Burgund ausgestattet.
Delas Frères besitzt 30 Hektar Land, die sich auf die Appellationen Crozes-Hermitage (Domaine Les Grands Chemins), Hermitage (Domaine de Tourettes) und Saint-Joseph aufteilen. Das Haus rühmt sich damit, nach dem 'single vineyard approach' zu arbeiten. Nicht nur spezialisiert man sich auf eine Rebsorte pro Weinberg; die Weine werden ausschliesslich aus den Trauben einer einzelnen Lage hergestellt. Die ertragreichen Weinberge von Delas Frères bringen edle Tropfen hervor, die in aller Welt geschätzt werden. Weiterhin bezieht man Traubengut von verpartnerten Winzern, die besondere Einzellagen in weiteren Appellationen besitzen.
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