Deutz

Deutz - Infos zur Weinmarke aus Frankreich

Deutz ist eine weltweit bekannte Champagnermarke, die im Jahr 1838 ihren Ursprung nahm. Dabei ist es kein Zufall, dass der Name verdächtig deutsch klingt: Peter Geldermann und William Deutz stammten ursprünglich aus Deutschland, liessen sich jedoch 1838 im französischen Städtchen Aÿ nieder, um ihre eigene Marke für Qualitätschampagner ins Leben zu rufen. Das Geschäft erblühte, obwohl die beiden anfangs keinen eigenen Rebberge und noch nicht einmal eine voll ausgestattete Kellerei besassen. Allerdings verlor William Deutz seine Vision nicht aus den Augen und kaufte nach und nach Rebflächen in angesehenen Lagen auf. Die Nachfolger von Deutz und Geldermann waren ebenfalls nicht ganz untätig. So entwickelte sich über mehrere Generationen hinweg aus dem kleinen Champagner-Laden eine ansehnliche Weinkellerei mit Rebbergen von höchster Qualität. Die Aufspaltung des Unternehmenns erfolgte im Jahr 1988 - seitdem gibt es den Champagner-Hersteller Deutz in Frankreich und die Sektkellerei Geldermann in Deutschland. Louis Roederer übernahm 1993 das Champagnerhaus.

Das Unternehmen zählt knapp 90 Angestellte. Geleitet wird das Team von Generaldirektor Fabrice Rosset sowie Önologe und Kellermeister Michel Davesne. Deutz besitzt eine Rebfläche von 45 Hektar, bezieht jedoch einen Grossteil der Trauben von langjährig verpartnerten Weinbauern. Die verarbeiteten Trauben erzielen eine hohe Qualitätseinstufung von durchschnittlich 94 % und die Prestige Cuvées geniessen weltweit einen exzellenten Ruf.

Das Sortiment von Deutz umfasst diverse Brut Champagner, Rosés und Blanc de Blancs mit oder ohne Jahrgangsangaben. Im Luxus-Segment bewegen sich die Cuvées William Deutz, die nur während herausragender Jahrgänge von den besten Lagen gekeltert werden, und die Cuvée Amour Deutz aus 100 % Chardonnay.

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