Kaum zu glauben, dass elsässische Grabungsarbeiter Anfang des 20. Jahrhunderts eine aus Gold geschmiedete Brennblase fanden und ihr keinen besonderen Wert zuschrieben. Anstatt sie also ins Museum zu stellen, verkaufte man sie – glücklicherweise war der neue Inhaber kein introvertierter Sammler, sondern ein unternehmerischer Amateur-Brenner, der sofort eine zündende Idee hatte. Der Mann, dessen Namen man uns nicht verraten will oder kann, entwickelte einen vierfach destillierten Gin, der die Aromastoffe mehrerer Pflanzen und Früchte wie Mandarinen, Mandeln, Veilchen, Cassia-Rinde, Mohn sowie Vanille enthielt. Das geheim gehaltene Rezept für den Gold 999.9 Gin blieb bis heute unverändert; allerdings zieht das Team der Paul Devoille Destillerie im französischen Fougerolles mittlerweile auch andere Brennblasen mit ihrem eigenen geschichtlichen Hintergrund heran, um die Nachfrage an dem Produkt zu stillen. Den Gold 999.9 Gin erkannt man schon aus weiter Entfernung an dem unverkennbaren Flaschendesign in glänzend poliertem Gold.
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