Die Familie Gini gehört zweifelsohne zu den ältesten Winzerfamilien in Soave. Ihnen gehören bereits seit dem 16. Jahrhundert nachweislich Weinberge in Monteforte und die gesammelten Erfahrungen zeigen sich bis in die moderne Zeit. Das Wissen wurde von einer Generation zur nächsten weitergegeben, bis sich die Winzerei in den Händen der aktuell 15. Generation mit Sandro und Claudio befand.
Bewirtschaftet werden 35 Hektar Rebfläche, die mit durchschnittlich 80 Jahre alten Reben bestückt ist. Unter ihnen befinden sich allerdings auch noch ein paar der wesentlich älteren Exemplare - ein paar wenige, die zwischen 1800 und 1900 die Reblausplage Europas unbeschadet überstanden haben. Die ältesten produzieren zwar nur wenige Trauben, doch sind sie von besserer Qualität. Der Boden der riesigen Rebfläche ist unterschiedlich zusammengesetzt und variiert von Vulkanböden bis hin zu Kalkböden. Der kühle Nachtwind sorgt bei den Trauben für aussergewöhnliche Aromacharakteristiken.
Interessanterweise belässt man die Trauben in Boxen im obersten Teil der Winzerei nach der Ernte bis zum Winter. Dies ist eine sehr klassische Methode, die bereits von den Griechen und Römern verwendet wurde, damit die Aromen im Wein intensiver zum Vorschein kommen. Der Weinkeller wurde in Vulkangestein gegraben, der rund ums Jahr ie perfekte Harmonie zwischen kühlen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit zum Ausbau der Weine bietet. Gekeltert werden insgesamt 13 Rot- und Weissweine wie der Classico oder der Classico Contrada Salvarenza.
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