Hacienda Monasterio
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Eingebettet in die rechteckig aufgeteilten Weingärten nördlich des Duero-Flusses und etwas abseits der Landstrasse befindet sich die Weinkellerei Hacienda Monasterio. 108 Hektar sind es, die rundherum mit Reben bepflanzt sind. Dazu kommen knapp 60 Hektar mit anderen Landnutzungsformen. Das renommierte Weingut befindet sich in der legendären "Milla de Oro", einem 15 km langen Abschnitt in der Ribera del Duero, in dem sich einige der namhaftesten Produzenten und augenfälligsten Kellereien befinden.
Das Projekt Hacienda Monasterio wurde 1990 von Peter Sissek initiiert. Der gebürtige Däne geniesst infolge seines Engagements im Bordeaux sowie in der Ribera del Duero weltweites Ansehen; spätestens, als er 1995 die Marke Pingus ins Leben rief, war sein Ruf als Star-Önologe besiegelt. Sisseck liess die Weinkellerei von dem französischen Architekten Philippe Mazière entwerfen, der bereits für andere prestigiöse Weingüter gearbeitet hatte. Pünktlich zur Einweihung und zur Aufnahme des Betriebs gesellte sich Carlos de la Fuente dazu, der in der Region aufgewachsen war und einen Master-Abschluss in Weinbau und Önologie hat.
Trotz der weitflächigen Rebgärten lässt Peter Sisseck nur drei Weine herstellen: "Cosecha", "Reserva" und "Reserva Especial". Sie alle wurden als Cuvées mit überwiegendem Tempranillo-Anteil konzipiert. Neben dem Tempranillo, der regional auch "Tinta del País" oder "Tinto Fino" genannt wird, spielt der Cabernet Sauvignon eine gewisse Rolle. Teilweise sind auch Merlot und Malbec mit von der Partie. Die Rotweine von Hacienda Monasterio durchlaufen eine bis zu 30-tägige Mazeration und reifen mindestens 16 Monate lang in französischen Eichenholzfässern.
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