Die Destillerie Freihof ist eine Grösse für sich: Was im Jahr 1885 als ein Gasthaus begann, ist heute eine angesehene Brennerei für Obstbrände, Schnäpse, Liköre und sonstige Spirituosen. Gebhard Hämmerle legte damals den Grundstein für eine generationenübergreifende Erfolgsgeschichte, als er den Betrieb mit angeschlossener Mosterei und Obstbrennerei übernahm, und die Erzeugnisse aus dem österreichischen Lustenau regional bekannt machte. Im Jahr 1954 fasste man den Entschluss, sich ausschliesslich auf die Spirituosenherstellung zu konzentrieren. Hierzu wurde 1973 eine neue Destillationsanlage in Betrieb genommen, die bis heute in erweiterter und modernisierter Form fortbesteht.
Seit 2015 wird das Unternehmen von Johann Drexel in fünfter Generation geführt. Drexel schaffte es, viel frischen Wind in das Sortiment einzubringen, was den Launch einiger neuer Marken nach sich zog. Die Edelbrände der "Privatbrennerei Gebhard Hämmerle" sind aber schon seit 1979 Teil des Portfolios der Destillerie Freihof. Sie sind nach ihrem Initiator, Gebhard Hämmerle, benannt, der den grosselterlichen Betrieb im Jahr 1952 übernommen hatte und bis zu seinem Tod leitete. Die Edelbrände werden ausschliesslich durch die Vergärung von Früchten und die nachfolgende Destillation gewonnen; sie besitzen eine Mindestalkoholstärke von 38 % vol., welche durch die Beimischung von reinem Quellwasser erzielt wird. Aufgrund der überschaubaren Ausbeute werden für 0,5 Liter reines Destillat viele wertvolle Früchte benötigt - das sind z.B. jeweils 18.000 Brombeeren, 70.000 Holunderbeeren, 1.200 Kirschen oder 117 Birnen.
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