Obwohl der Huckleberry Gin einen englischen Namen trägt, kommt er aus Deutschland. Dafür verantwortlich ist die Firma Finest Beverages GmbH, die von den Münchnern Jens Lauckner und Maximilian Elsholtz 2017 ins Leben gerufen wurde. Ein 100%-iger "Munich Dry Gin" ist der Huckleberry Gin aber nicht - die beiden haben nämlich für die Produktion keine Brennerei aus dem bayerischen Umland angeheuert, sondern eine aus dem Schwarzwald, die in dritter Generation geführt wird. Der fertige Gin wird schliesslich in die grosse Stadt geliefert. Dort liegt das Abfüllen, Verkorken und Etikettieren in der Verantwortung der Jungunternehmer. Das Leit-Botanical ist übrigens die Heidelbeere - die wird in Amerika "Huckleberry" genannt, was dann auch den Namen erklären dürfte. Auf dem Etikett sind zwei fiktive Freunde dargestellt, die durch dick und dünn gehen. Genau dieses Motto möchte man mit dem Gin rüberbringen. Da passt dann auch wiederum die Assoziation mit der berühmten literarischen Figur Huckleberry Finn. Wenn sie nicht gerade ihren Gin vermarkten, haben Jens und Maximilien übrigens mit ganz anderen Spirituosen und Softdrinks zu tun - sie betreiben nämlich einen Getränkelieferdienst in der belebten Theresienstrasse, mitten im Münchner Studentenviertel.
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