Jim Beam ist eine der bekanntesten, mehrfach preisgekrönten Bourbon-Marken aus Kentucky. Heute im Besitz von Beam Suntory, wird der originale Bourbon seit 1795 gebrannt. Der Sohn einer deutschen Auswandererfamilie, die den Namen Böhm später in Beam umwandelte, liess sich als Farmer im mittleren Osten der USA nieder und brannte seinen ersten Whiskey aus überschüssigem Getreide. Die Familie Beam war seitdem mit sieben Generationen an der Entwicklung der Marke beteiligt. Wobei: Erst der 1864 geborene James Beauregard Beam - Urenkel des eigentlichen Brennereibegründers - brachte dem Bourbon seinen legendären Namen ein. Jim Beams weltberühmter Bourbon basiert auf einer geheimen Getreidemischung und enthält Kentuckys berüchtigtes, kalksteingefiltertes Quellwasser. Auch der herangezogene Hefestamm ist ein gut gehütetes Familiengeheimnis und änderte sich seit über sieben Jahrzehnten nicht. In einer Destillationskolonne wird das Gemisch schliesslich auf 96°C erhitzt und beginnt, zu verdampfen. Das zweifache Destillat mit 67.5 % vol. lagert nachfolgend vier Jahre lang in ausgeflammten Fässern aus Weisseichenholz. Master Distiller und Firmenchef Fred Noe wacht über den Vorgang - er ist der Urenkel von Jim Beam und wuchs von klein auf in das Bourbongeschäft hinein.
Jim Beam ist heute aber nicht nur für Bourbon, sondern auch für Whiskey-Liköre bekannt. 2011 brachte man den "Red Stagg" mit Kirscharoma auf den Markt, woraufhin ein mit Honig veredelter und ein mit Äpfeln angereicherter Likör folgten.
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