Der Name Killepitsch soll auf einen Wortwechsel zurückzuführen sein, bei dem zwei Soldaten im Luftschutzbunker planten, gehörig zu "pitschen" (= sich zu betrinken), sofern niemand sie "killen" würde. Als etwa zehn Jahre später die Düsseldorfer Kneipe Et Kabüffke eröffnete, nannte man den dort ausgeschenkten Likör entsprechend. Der nach streng geheimem Rezept hergestellte Likör aus 98 Kräutern, Beeren und Früchten war lange Zeit eine regionale Spezialität im Düsseldorfer Raum, doch dann strebte man nach Expansion und internationaler Anerkennung. Nun wird er durch unterschiedliche Vertriebspartner nach Japan, Neuseeland, Südafrika, Bolivien, Kanada und in weitere Länder exportiert. Und da dem nicht genug ist, gibt es mittlerweile eine ganze Reihe an "Pitsch"-Spirituosen wie den Applepitsch, den Vodkapitsch und den Ginpitsch. Nachdem die Produktionsstätte in der Altstadt da nicht mehr mithalten konnte, siedelte man in ein kubisches Gebäude am modernen Hafen über, in welchem sich neben der "gläsernen Fabrik" auch eine Eventhalle mit angeschlossener Bar befindet.
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