Der Lambay Irish Whiskey wird in einer unbekannten Brennerei dreifach destilliert und für einige Jahre in Bourbonfässern gelagert, bevor er für seine einzigartige Veredelung auf die kleine, beschauliche Lambay-Insel reist. Die Insel befindet sich seit 1904 im Besitz der Baring-Familie und wird von dieser als Rückzugsort genutzt. Abgesehen von einem Anlegehafen und dem schlossartigen Anwesen gibt es auf Lambay nur raue Küste, Felsen und Wiesen. Allein ist man allerdings nicht, denn die Insel wird von ulkig dreinschauenden Papageientauchern, einer Viehherde, Seehunden sowie ein paar australischen Wallabys bewohnt. Die private Insel bleibt der Öffentlichkeit nicht vorenthalten: Neugierige und Naturliebhaber können in dem Anwesen übernachten, Retreats buchen oder Tagestrips unternehmen. Bald schon könnten Whiskey-Tastings zum touristischen Portfolio dazukommen, denn in einem meerseitigen Lagerraum - der sich praktischerweise ganz in der Nähe der Anlegestelle befindet - ruht seit 2017 der Lambay Whiskey gemütlich vor sich hin, um in ausgewählten Cognac-Fässern seinen letzten aromatischen Schliff zu erhalten. Die recht interessante Konstellation wurde durch eine Kollaboration zwischen der Baring-Familie und der Maison Camus möglich gemacht, welche die frisch geleerten Cognac-Fässer nach Irland verschifft. Das Inselklima ist aber nicht der einzige lokale Faktor, der auf den Whiskey einwirken darf: Der Single Malt und der Small Batch Blend von Lambay werden durch die Zugabe von Brunnenwasser auf die finale Trinkstärke gebracht.
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