Der Name ‘Mendoza Club’ sagt eigentlich schon sehr viel über die argentinische Weinmarke aus, die zum schweizerischen Unternehmen Amphora Wineries gehört. Rund um die argentinische Stadt Mendoza ist das Gebiet als Weinbauregion weltbekannt. Angebaut wird hier vorrangig Malbec, der im 19. Jahrhundert seinen Weg nach Argentinien fand. In der prallen Sonne gedeihen die Trauben wunderbar, doch ist sind dicke Wolken für den ein oder anderen - dringend benötigten Wolkenbruch - hier ein Fremdwort, sodass man die Reben mithilfe künstlicher Bewässerung unterstützen muss.
Die Marke ‘Mendoza Club’ kam zustande, als Daniel Pi, Hans Niedermann und Daniel Caro ein Glas Malbec mit einer Zigarre genossen. Dabei erinnerten sie sich daran, wie manchmal leichte Tabakaromen im Wein durchscheinen und schon kamen sie auf die Idee, Zigarren und Wein auf aromatische Weise gekonnt zu vereinen. Das Traubengut für diese Marke stammt von Niedermanns Finca, die sich 1.250 Meter über dem Meeresspiegel befindet. Es wird von Hand geerntet, mit wilder Hefe in Stahltanks vergoren und anschliessend ausgebaut.
Hervorgekommen sind von Mendoza Club vier Weine: der Robusto, der Presidente, der Torpedo und der Siglo. Sie unterscheiden sich in ihrer Traubenqualität sowie der Ausbauart und natürlich der Ausbauzeit. Beispielsweise wird der Robusto als jugendlicher Wein nur in Stahltanks ausgebaut, der Siglo hingegen sowohl in Stahltanks als auch französischen Eichenfässern. Der Torpedo und der Presidente lagern nur in französischen Eichenfässern, wobei der Presidente ganze 24 Monate ruhen darf.
Amphora Wineries kombiniert alle wichtigen Elemente des Weinbaus, angefangen von der Pflanzung und mit dem Verkauf endend. Das Unternehmen beherbergt mehrere Weinmarken und unterstützt auf diese Weise Weinprojekte sogar in Argentinien.
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