Graziano Merotto kommt aus einer leidenschaftlichen Winzerfamilie, doch hat es scheinbar zuvor keiner aus der Familie geschafft, seinen Wein zu internationaler Bekanntheit zu bringen. Vermutlich wurde der Wein in der Familie lediglich für eigene Zwecke angebaut, was in Italien keineswegs unüblich ist.
Im Jahr 1972 kaufte Graziano die erste Rebfläche und stellt zunächst aus Glera-Trauben den Wein ‘Sur Lie’ her. Unter dem Önologen Piero Betron beginnt er Ende der 1970er Jahre mit der Martinotti-Charmat-Methode für Schaumwein zu experimentieren, woraus unter anderem in den folgenden Jahren der Merotto Brut und der hochwertige Prosecco ‘Primavera di Barabara’ - nach seiner Tochter benannt entstehen sollte. Bei Schaumwein allein sollte es jedoch nicht bleiben. Ende der 1990er Jahre füllte er erstmals den Rosso Dogato ab, der sowohl in Barriques als auch Tonneaus ausgebaut wird und auf seinem Etikett bunte Heißluftballons zeigt. Sie sollen signalisieren, dass es mit Wein auch über den sichtbaren Horizont hinausgehen kann.
In den vielen Jahren seines Betriebs und mittlerweile weit über 30 Ernten kennt Graziano seine Weinberge in Conegliano und Valdobbiadene wie seine Westentasche. Dank seiner Expertise und der Zeit, die er sich nimmt, um DEN Wein oder Schaumwein herzustellen, ergeben sich immer wieder einzigartige Abfüllungen. Geprägt ist sein Sortiment zwar vorrangig mit Schwaumweinen, doch werden sie durch einen Rot- und einen Weisswein ergänzt.
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