Mortlach

Mortlach - mehr Hintergründe zur schottischen Spirituosenmarke

Die Mortlach Distillery ist eine Brennerei in Morlay in der Speyside-Region Schottlands, welche auf eine bewegte Vergangenheit zurückschauen kann. 1823 wurde sie von James Findlater auf dem Gelände einer illegalen Whiskybrennerei erbaut und war damit die erste offizielle Destillerie in Dufftown, bis Glenfiddich von einem ehemaligen Mortlach-Mitarbeiter eröffnet wurde. Die damalige Produktionsmenge bestand aus 50 Gallonen pro Woche, die meist mit Packponys über die bergigen Pfade an ihre Bestimmungsorte gebracht wurden. Über die nächsten Jahre ging die Brennerei durch viele verschiedene Hände, die Destillieranlagen wurden ausgeschlachtet und an einem Punkt wurde eine Brauerei in den Gebäuden eröffnet. 1867 übernahm Georgie Cowie die Brennerei und installierte eine Brennanlage, in der eine teilweise Triple-Destillation möglich war, die den Mortlach Whisky bis nach Indien und in die USA bekannt machte. 1923 kaufte John Walker die Brennerei, die bis dahin schon an das Eisenbahnnetz angeschlossen war, welches infrastrukturelle Probleme löste, und verwendete den Mortlach Whisky in seinen Johnny Walker Blends. Obwohl es einige exklusive Mortlach Editions aus den letzten Jahren gibt, die mittlerweile vom Markt verschwinden, hat Diageo, der heutige Besitzer der Marke, vier hochwertige Mortlach Single Malt Whiskys herausgebracht, welche in Bourbon- und Sherryfässern heranreiften: den Rare Old, den Special Strenght, den Mortlach 18 und den Mortlach 25, welche mit vielen internationalen Preisen geehrt worden sind.

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