Nachtmann

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Die Geschichte von Nachtmann Gläsern

Ob Vasen, Schalen, Whiskysets, Weingläser oder Cocktailgläser – bei Nachtmann gibt es die bayerische Glasfertigungskunst in vielerlei Ausprägungen zu bestaunen. Michael Nachtmann legte 1834 den Grundstein für das Unternehmen F.X. Nachtmann, welches zunächst drei Produktionsstätten in Bayern betrieb. 1900 verlegte man den Sitz nach Neustadt, wo die Unternehmensführung auch heute noch wichtige Entscheidungen über das umweltschonende Produktionsverfahren und die neuesten Kollektionen trifft. Seit 1983 ist das hochmoderne Werk in Weiden in Betrieb, wo man als erster Glashersteller in Europa das Politurverfahren mit Fluorsulfonsäure einsetzte und folglich mit mehreren Umweltpreisen ausgezeichnet wurde. Hier, im Werk Weiden, wird die aus Quarzsand, Metalloxid, Kalk und Pottasche bestehende Glasmasse nach dem Einschmelzen maschinell in die gewünschte Form gepresst oder auch geblasen. Nach dem langsamen Abkühlungsvorgang folgenden verschiedene Veredelungsschritte wie das Schleifen und die Hochglanzpolitur. Seit 2004 definiert sich Nachtmann als Lifestyle-Marke von Riedel Glass Works – der Glaswaren-Gigant führt seit der grossen Übernahme die Marken Riedel, Nachtmann und Spiegelau. Einige der Nachtmann Designs stammen von dem Projekt NextGen: Hierfür werden regelmässig junge Nachwuchstalente von renommierten Kunsthochschulen in Europa, China und den USA im Rahmen von Designwettbewerben oder Kollaborationen aktiv, um das Sortiment durch ausgefallene, frische Formen zu erweitern.

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