Als "Provokateur der Sinne" und "Luxus Craft Gin" beschreibt der Unternehmer Jacob Botta seinen Nakal Gin. Dieser ist zwar in Genf beheimatet, wird jedoch am anderen Ende des Landes, und zwar in Basel in der Liquid Spirit Distillery hergestellt. Meisterbrenner Oliver Ullrich produziert dort normalerweise seine nginious! Gins, doch als Jacob im Dezember 2018 eine Partnerschaft vorschlug, konnte er nicht Nein sagen. Jacob wollte schon viele Jahre lang in der Spirituosenbranche Fuss fassen, da er sich sowohl kreativ verwirklichen wollte als auch gerne Menschen unterhielt. Als er eines Tages über den ausführlichen Blog eines englischen Ginherstellers stiess, der von seinen Erfahrungen schrieb, sah sich Adrienne ermutigt, den gleichen Weg einzuschlagen. Die Lösung lag nicht darin, eine eigene Brennerei aufzubauen, sondern eine schon bestehende mit der Produktion des Gins zu beauftragen. Und genau das tat Jacob. Gebürtig aus den USA kommend, wanderte Jacob Botta im Jahr 1996 nach Genf aus, um einen Job in der Tabakindustrie wahrzunehmen. Als wohlhabender Expat mit einem hochrangigen Job flog er während der nächsten Jahre einmal um die ganze Welt. Seine Business-Trips führten ihn besonders häufig nach Asien, wo er sich als bekennender Food-Junkie in gastronomische Abenteuer stürzte. Nachdem er seinen ersten Gin Tonic im Jahr 2000 bei einem Heimaturlaub in den USA getrunken hatte und immer tiefer in die Welt der Craft Gins vordrang, entwickelte er den Wunsch, sein eigenes Produkt zu kreieren. Dabei war von Anfang an klar, dass der Gin europäische Botanicals mit südostasiatischen Zutaten kombinieren sollte. Um sein Vorhaben zu realisieren, holte Jacob Adrienne Chung als Co-Gründerin und Vizepräsidentin mit ins Boot, die er während seiner Aufenthalte in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur kennengelernt hatte. Schon im Februar 2019 waren alle Botanicals, die in den exotisch angehauchten Nakal Gin einfliessen würden, bekannt. Kurz darauf fanden die ersten Testläufe statt: Da die Botanicals in drei Gruppen eingeteilt und chargenweise destilliert werden, galt es, die Proportion zu bestimmten, in welcher die Destillate miteinander verblendet werden sollten. Danach mussten nur noch das Flaschendesign und das Markenlogo ausgearbeitet werden. Da die Lösung mit der Auftragsbrennerei viel Zeit bei den Vorbereitungen eingespart hatte, konnte das Team schon im Sommer 2019 den Startschuss für den Nakal Gin geben.
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