Mit ihren Flaschendesigns werden Spirituosenhersteller immer kreativer. Davon zeugen auch die "Ölfasser" der Vodkamarke NEFT. Die Fässer in schwarzer und weisser Farbe sehen nicht nur originell aus, sondern sind auch nachhaltig: Die Verpackung ist leicht, stapelbar, platzsparend und unzerbrechlich, was den Transport besonders einfach macht. Ausserdem kühlen die Fässer schnell ab und lassen sich wie Metalldosen recyceln. Das Design lehnt an die Ölfelder an, die in den 1970er Jahren in Sibirien entdeckt wurden. Die russischen Arbeiter, die in den folgenden Jahrzehnten in jener harschen Umgebung lebten, tranken so gut wie täglich Vodka. Eines Tages kam bei dreien von ihnen der Wunsch auf, einen besseren Vodka zu offerieren, der kein unangenehmes Brennen im Hals hinterlässt und auch nicht mit Zusatzstoffen aufgehübscht wird. Das verdiente Geld investierten die ehemaligen Ölfeldarbeiter daher in den Aufbau einer neuen Vodkamarke namens Нефть (NEFT), was in der russischen Sprache "Erdöl" bedeutet. Die auf russischem Boden entstandene Idee fand ihren Weg nach Österreich, wo reinstes Bergquellwasser, hochwertiges Getreide und eine passende Brennerei-Location zur Verfügung standen. Durch eine mehrfache Destillation vier verschiedener Roggensorten und eine Filterung durch Aktiv-Holzkohle entstand 2012 die erste Charge des Vodkas. Mithilfe von hochkarätigen Werbekampagnen, Veranstaltungen und Medaillengewinnen konnte sich NEFT seitdem als globale Vodkamarke etablieren. NEFT wird als "russischer Vodka aus Österreich" betitelt, wobei es vielleicht passender wäre, die Spirituose als "österreichischen Vodka mit russischen Einflüssen" zu bezeichnen. Immerhin stammen lediglich die (unbekannten) Gründer und deren Know-How aus Russland, während alles andere "100% made in Austria" ist.
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