Als die Brüder Jean und Adrien Neisson im Jahr 1931 auf der französischen Karibikinsel Martinique 20 Hektar Land kauften, begann die Geschichte des Neisson Rums. Adrien kümmerte sich um das Geschäftliche, mietete weitere Grundstücke an und baute die Brennerei auf, während Jean in Frankreich sein Chemiestudium beendete. Nach dem Abschluss kümmerte sich dieser um das Marketing des Neisson Rums, entwickelte die charakteristische Optik der Flasche und liess ausserdem schon bald eine neue Brennanlage installieren, welche die Qualität des Rums verbessern sollte und bis heute fortbesteht. Als Adrien 1971 starb, führte Jean noch bis 1986 erfolgreich die Geschäfte im Alleingang weiter. Während der darauffolgenden Jahre war nicht geklärt, wer in Jeans Fussstapfen treten würde: Seine Tochter Claudine wollte ihren Beruf als Ärztin nicht aufgeben, und sein Enkel Grégory Vernant war noch zu jung. Doch der Neisson Rum wurde nicht vergessen: 1995 fasste das Mutter-Sohn-Duo den Beschluss, dass die richtige Zeit gekommen war, um sich ganz im Sinne der Gründerbrüder der Rumherstellung zu widmen. Die kleine, familiengeführte Brennerei befindet sich an der Westküste Martiniques, nur wenige Hundert Meter von der Küste entfernt. Aufgrund der guten Erreichbarkeit handelt es sich um ein beliebtes touristisches Ziel. Das Herzstück der Anlage ist die alte kupferne Kolonnendestille des Typs "Savalle". In ihr werden jährlich ca. 4000 Tonnen Zuckerrohr von den umgebenden 40 Hektar Land in rund 400.000 Liter Rum umgewandelt.
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