Octomore ist mit einem Phenolgehalt von 208ppm der angeblich rauchigste Whisky der Welt. Ursprünglich von der gleichnamigen Brennerei in Port Charlotte auf der Insel Islay hergestellt und nach einer kleinen Farm benannt, musste der Besitzer George Montgomery diese nach weniger als 40 Jahre schliessen. Die Destillerie Bruichladdich übernahm die Idee, den stark über Torffeuern geräucherten Malzwhisky zu produzieren. Im Jahr 2008 brachten der Master Distiller Jim McEwan und der Manager der Brennerei, Mark Reynier, mit 6000 Flaschen den ersten Octomore Single Malt heraus, der einen Phenolgehalt von 80,5ppm hatte und in den hohen, schlanken Brennblasen gebrannt wurde. In den späteren Editionen steigerte man sich bis auf 208ppm. Normalerweise wird der Octomore nach fünf Jahren Reife in Bourbon-Fässern oder – je nach Jahrgang – in Syrah-Fässern im rauen, maritimen Klima am Loch Indaal abgefüllt und vermarktet, und trotz seiner Rauchigkeit kann man die unterschiedlichsten Noten herausschmecken. Diese Reifeperiode bringt angeblich die Rauchnoten am besten hervor.
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