Mitten im Herzen von Châteauneuf-du-Pape liegt die Winzerei Ogier - seit 1859. Dies war das Jahr, in dem Antoine Ogier in die Weinszene trat und im Rhône-Tal seinen eigenen Wein begann herzustellen.
Die Winzerei selbst ist architektonisch von marokkanischen, mediterranen sowie mittelalterlichen Einflüssen geprägt und umfasst heute einen ausgezeichneten Weinkeller, in dem die Magie der Weinherstellung seinen Lauf nimmt. Dort befinden sich sowohl Stahltanks als auch Betonfässer sowie Eichenfässer. Welches Traubengut in welchem Fass ausbauen darf, kommt mehr auf das Traubengut selbst an. Sollen Fruchtaromen erhalten bleiben, wie beispielsweise in Weissweinen und Rosé, so lagern sie in Betonfässern. Die Rotweine profitieren mehr vom Ausbau in neuen Eichenfässern, um ihr Temperament zum Ausdruck zu bringen.
Teilweise stammt das Traubengut nicht von eigenen Anbauflächen, dafür jedoch von sehr sorgfältig ausgewählten Weinbauern im Rhône-Tal. Im Norden des Tals mit seinem Ton- und Granitboden, vermengt mit Geröll, gedeiht vorwiegend Syrah für Rotwein und für die Weissweine Marsanne, Viognier, Roussanne und Clairette. Der südliche Bereich zeichnet sich mit seinen Ton- und Kalkböden, die von Sand und Geröll durchzogen sind, hingegen ein wenig vielfältiger. Hier baut man zwar auch Syrah an, doch liegt der Fokus mehr auf Grenache und Grenache Blanc, abgerundet von Cinsault, Marsanne, Carignan, Picpoul und einigen weiteren.
Die Ernte kann jedes Jahr zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden, da man die Reben sowohl bei Tag als auch Nacht streng begutachtet, wann es das beste Potenzial zur Weinherstellung bieten kann.
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