Zur Gründung des Champagnerhauses Perrier-Jouët diente vor allem die Natur als Inspiration. 1810 heiratete der Botaniker und Winzer Pierre-Nicolas Perrier die Tochter einer Kaufmannsfamilie, Rose-Adélaïde Jouët. Sie war eine durchaus kultivierte junge Dame, die ebenfalls eine Leidenschaft für Kunst hegte. Ein Jahr nach ihrer Hochzeit vereinten die zwei Leidenschaften des Paares in der Maison Perrier-Jouët. 1848 übernahm dessen Sohn Charles die Maison, der wie sein Vater Botaniker war und die Philosophie zur kreativen Freiheit sowie unkonventionellen Beobachtung der Natur aufrechterhielt. Sie bildete das Fundament von Perrier-Jouët, was noch heute an einigen Flaschendesigns sichtbar ist.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts war der Jugendstil modern, auch Art Nouveau benannt, der sich durch seine floralen Einflüsse auszeichnete. Der Jugendstilkünstler Emile Galle gestaltete 1902 ein Anemonen-Motiv für einen Perrier-Jouet Cuvée und vier solcher einzigartigen Flaschen wurden 1964 vom damaligen Kellermeister wiedergefunden. Seitdem ziert ihr Design den ikonischen Belle Epoque Cuvée, zudem es sogar ein passendes Glâser-Set mit selbigem Motiv gibt.
Unkonventionell für die Branche geht es für Perrier-Jouët auch noch heute zu. Seit 2020 ist eine Dame Kellermeisterin des Champagnerhauses - die erste in der Geschichte von Perrier-Jouët - und insgesamt die achte Person an ihrer Stelle.
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