Familie Philipponnat hat seit beinahe einem halben Jahrtausend ihre sichtbaren Spuren in der Champagne hinterlassen. 1522 markiert das erste dokumentierte Datum, welches Apvril de Philipponnat als Eigentümer von Weinbergen in Ay bezeichnet. Die Familie war jedoch nicht nur im Weinbau aktiv, sondern auch als Kaufmannsleute und so kam es, dass sie ihren Wein am Hof von Louis XIV, Magistraten und Bürgermeistern in Ay lieferten.
Ihr Land wurde von einer Generation zur anderen kultiviert und gleichzeitig das Wissen immer weitergereicht. Noch heute befindet sich die Winzerei in Familienbesitz, worauf man berechtigterweise sehr stolz ist und sich gerne als Hüter einer jahrhundertealten Weinbauphilosophie bezeichnet.
Der Weinkeller von Philipponnat aus dem 18. Jahrhundert gehörte einst zum Chateau de Mareuil und der umzäunte Weinberg Clos de Goisses hat seinen Namen nicht von ungefähr erhalten. Er bezieht sich auf die steilen Hänge der 5,5 Hektar grossen Weinbaufläche mit einer Steigung von beeindruckenden 45 Grad. Gleichzeitig handelt es sich um das wärmste Terrain der Champagne mit perfekter Südausrichtung, auf dem unter anderem Pinot Noir für den Blanc de Noirs Millesime sowie ebenfalls Chardonnay und Pinot Meunier für den Royal Reserve Brut gedeihen.
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