Pio Cesare

Pio Cesare - mehr Informationen über die Italienische Weinmarke

Es ist bereits mehr als 140 Jahre her, dass Cesare Pio im Jahr 1881 seine Winzerei im wunderschönen Piemont gründete. Der ursprüngliche Gedanke war, lediglich Wein für sich selbst, Familie, Freunde und vielleicht ein paar seiner Kunden herzustellen. Ein erfolgreicher Unternehmer war er bereits und die Hügel von Barolo sowie Barbaresco boten sich förmlich für sein Unterfangen an. Indem er nur kleine Mengen Wein herstellte, konnte er ihre hohe Qualität am besten sicherstellen und dies lag ihm besonders am Herzen. 

Mit seinem Unternehmergeist fühlte er sich natürlich verleitet, seine Marke doch ein wenig bekannter zu machen. Er reiste im 20. Jahrhundert durch ganz Europa, um seine Marke bekannter zu machen. Als er aus dem Leben trat, fand sein Sohn Giuseppe eine florierende Winzerei vor und wertete sie mit dem Ausbau des Weinkellers sowie Handelsausbau weiter auf. Sein einziges Kind Rosy heiratete 1940 einen bekannten Ingenieur aus Alba. Eigentlich führte er dort ein größeres Unternehmen, was sich allerdings während des Zweiten Weltkriegs schlagartig änderte. Entsprechend verlagerte er seinen Fokus auf die Winzerei und schaffte es, Pio Cesare sowohl in Italien als auch international bekannter zu machen. Deren jüngster Sohn wurde nach dem Familiennamen des Gründers der Winzerei und seines Urgroßvater benannt. Selbstredend übernahm Pio die Winzerei als vierte Generation und er schaffte es, seinen Cousin in den 1990er Jahren ins Unternehmen dazuzuholen. Sowohl der Sohn von Pios Schwester als auch Pios eigene Tochter sind mittlerweile als fünfte Generation mit am Werk.

Wie einst, liegt der Fokus von Pio Cesare auf Barolo, doch wird auch anderes Traubengut wie Nebbiolo, Chardonnay und Moscato auf ihren 70 Hektaren Rebfläche angebaut. Die Vinifizierung erfolgt vollkommen klassisch und auf den Weinbergen greift man so wenig wie möglich ein. Seitdem das Interesse an Vermouth wieder gestiegen ist, werden auch zwei solcher Varianten wieder nach altem Familienrezept hergestellt, dessen Produktion rund ein halbes Jahrhundert aufgrund mangelnden Interesses ruhen musste. 

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