Prunotto

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Im Herzen von Langa entstand 1904 eine Winzerei als Kooperations-Gesellschaft, zu der sich mehrere Weinbauern vereinigten und aus ihren Trauben das Beste herausholen wollten. Unter anderem war der junge Alfredo Prunotto Zeuge der Beurkundung, doch sollte seine Rolle noch ein wenig auf sich warten lassen.

1905 erfolgte zwar die erste Ernte und der Vintage der Cantina Sociale Ai Vini delle Langhe war keinesfalls schlecht, doch litt die Winzerei unter den wirtschaftlichen Folgen des Ersten Weltkrieges. Als die Gesellschaft 1922 erneuert werden sollte, hatten sich einige Weinbauern sich zum Rückzug entschlossen und lieferten folglich keine Trauben mehr. Der finanzielle Ruin stand vor der Tür und so musste die Winzerei liquidiert werden. Während all dies geschah, traf Alfredo Prunotto seine zukünftige Frau Luiginia. Gemeinsam fanden sie in der Übernahme der Cantina Sociale Ai Vini delle Langhe ein Lebensziel und verliehen ihr ihren eigenen Namen. Dank ihrer Leidenschaft konnten sie ihren Barolo sowie Barbaresco bald bis in die USA und sogar Südamerika exportieren. 1956 war es für Alfredo jedoch bereits an der Zeit, in Rente zu gehen und verkaufte die Winzerei Prunotto an Beppe Colla. 

Beppe Colla wurde bald von seinem Bruder in der Winzerei unterstützt. Gemeinsam identifizierten sie die besten Weinbaugebiete und konzentrieren sich auf die Herstellung von Weinen, deren Traubengut von nur einer Weinbaufläche stammte. 1972 errichteten sie eine neue Winzerei in der Nähe von Alba und ab 1989 wurden sie im Vertrieb des Prunotto-Weins von der Antinori-Familie unterstützt. Sie nahmen sich im Endeffekt Prunotto an, als auch die Collas in Rente gingen und halten bis heute ihre Philosophie nach bestem Gewissen aufrecht.  


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