Quinta do Zambujeiro
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Wer eine innige Leidenschaft zum Wein pflegt, der träumt davon, eines Tages sein eigenes Weingut zu besitzen. Diesen Traum erfüllte sich der Schweizer Emil Strickler im Jahr 1998 in Portugal, rund 170 Kilometer von der Hauptstadt Lissabon im südöstlichen Bereich des Landes.
Emil wollte jedoch nicht einfach nur Wein anbauen, er wollte gute Weine herstellen und dazu hat er sich ein Expertenteam zusammensuchen können. Es besteht aus Nuno Malter für das allgemeine Management sowie dem Önologen Luis Lorinho und es zusätzlichen Berater Alain Bramaz. Eine kleine Herausforderung besteht in ihren Rebflächen durch die Steppenlandschaft mit steinigen Schieferböden. Sie werden sowohl konventionell als auch biologisch bewirtschaftet, sodass beispielsweise im Winter die Böden mit Pflanzenrückständen bedeckt werden. Angebaut wird ein Mix aus regionalen und internationalen Sorten wie unter anderem Cabernet Sauvignon, Aragonez, Tinta Caiada und Petit Verdot.
Das Traubengut wird generell von Hand geerntet und bis zu 7 Wochen lang mazeriert, bis die malokatische Fermentierung in den Fässern stattfindet. Die Fassauswahl basiert auf dem resuliterenden Wein. Der Zambujeiro lagert zu 100 % in neuen französischen Fässern und der Monte Zambujeiro hingegen zu 100 % in bereits verwendeten Barriques.
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