Die Weinmarke ‘Regaleali’ gehört zu Tasca Conti D’Almerita, wobei die Tenuta Regaleali eigentlich schon immer Hauptsitz der Winzerei auf Sizilien war. Im Jahr 1830 fiel der Startschuss für die Familienwinzerei mit insgesamt 1200 Hektar an Rebfläche mitten auf Sizilien, als die Brüder Lucio und Carmelo Tasca das entsprechende Land kauften. Im Lauf der Jahre wurden ihm vier weitere Weingute angefügt, zu denen Capofaro auf Salina, Tascante am Ätna, die Tenuta Whitaker auf Mozia und Sallier de la Tour in Monreale gehören.
Schon von Anbeginn arbeiteten die zwei Tasca-Brüder mit den modernsten Weinbau-Technologien, die sowohl im Jahr 1830 als auch in einer der abgeschiedensten Gegenden Siziliens zur Verfügung stand. Allerdings nahm der Weinbau nur eine relativ kleine Fläche am Anfang in Anspruch. Der Getreideanbau und die Viehwirtschaft bildeten den Hauptfokus, doch 1854 wurde Tasca Conti D’Almerita bereits als besonderer Vorzeige-Hof ausgezeichnet. Der nächste Meilenstein zeigte sich erst rund ein Jahrhundert später im Jahr 1959, als Graf Giuseppe Tasca d’Almerita auf dem Hügel von San Lucio Nero d’Avola und Perricone pflanzte. Von diesem Weinberg entstand der erste Vintage-Wein Siziliens im Jahr 1970, der zunächst als Riserva de Conte Vintage auf den Markt kam. Sein Name wurde später in Rosso del Conte umbenannt. Zu Beginn der 1980er Jahre gesellte sich der Weisswein Nozze d’Oro aus den regionalen Trauben Inzolia und Sauvignon Tasca hinzu. Es war letztlich Giuseppes Sohn am Ende des letzten Jahrhunderts, der erfolgreich internationales Traubengut auf ihren Weinbergen etablierte, worunter sich Cabernet Sauvignon und Chardonnay befanden, sodass das Weingut allmählich die Augen der ganzen Welt auf sich ziehen konnte. Anschliessend hat sich die Tasca-Familie auf die Verbesserung lokaler Trauben fokussiert, wie etwa Nero d’Avola, Grillo, Catarratto, Nerello Mascalese und Perricone. Platz genug haben sie auf jeden Fall mit knapp 600 Hektaren allein für Regaleali, die 12 verschiedene Bodenzusammensetzungen zwischen 450 und 850 Meter Höhe aufweisen und jeweils zwischen 450 und 850 Meter Höhe. Insgesamt werden hier 17 unterschiedliche Rebsorten gepflegt und gehegt.
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