Klein, aber fein. So lässt sich die Rutte-Brennerei am besten beschreiben. Offiziell 1830 von Simon Rutte in Dordrecht, Holland, gegründet, waren die Ruttes schon vorher mit dem Brennen von Jenever beschäftigt. Dadurch konnten bis heute die alten Familienrezepte über sieben Generationen vom Vater zum Sohn weitergegeben werden. Die Brennerei wurde in einem kleinen Café eingerichtet, in dem die Spirituosen an die Öffentlichkeit verkauft wurden. Diese waren in ganz Holland berühmt, da die Ruttes von Anfang an Zugang zu den exotischen Gewürzen der holländischen Kolonien hatten und diese in ihre Jenevers und anderen Produkte inkorporierten, dabei aber Farb- und Konservierungsstoffe, als auch ätherische Öle ausschlossen und alle Brennprodukte mit natürlichen Zutaten hergestellt worden. Damit ist Rutter bis heute eine der bekanntesten und gleichzeitig die kleinste Destillerie der Niederlande. Nachdem der letzte Rutter-Sohn, John, im Jahr 2003 verstarb, wurde das Unternehmen von der Kuyper-Familie übernommen, die den Brennstil der Rutters weiterführen. Im Sortiment befinden sich Jenevers, Eau-de-Vies und Liköre, die nur in begrenzten Mengen in einer kleinen Kupferbrennblase im Originalhaus hergestellt und weltweit verkauft werden.
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