Die Hacienda Santa Teresa in Venezuela besteht bereits seit 1796. Eingebettet zwischen den sanften Bergen des Nordens, 60km südwestlich der Hauptstadt Caracas, befinden sich ausgedehnte Zuckerrohrfelder und die zugehörige Rum-Destillerie. Der Lauf der Geschichte meinte es nicht immer gut mit der Hacienda, denn sie musste infolge von Kriegszerstörungen gleich zweimal wieder aufgebaut werden. 1909 machte ein deutscher Anwohner den bedeutenden Schritt und registrierte den Santa Teresa Rum als eigenständige Marke. Heutzutage ist der „erste Rum Venezuelas“, der längst nicht der einzige geblieben ist, in 30 Ländern präsent. Die Lagerung des Zuckerrohrdestillats findet in Fässern aus amerikanischer Weisseiche und französischer Limousineiche statt. Das Aushängeschild des Betriebs ist der Santa Teresa Gran Reserva, ein Verschnitt auf bis zu fünf Jahre alten Abfüllungen der Hacienda. Mit dem Santa Teresa Claro hat das Unternehmen einen Blend auf den Markt gebracht, der vor allem als Komponente von Cocktails wie Mojitos oder Daiquiris verwendet wird. Besonders speziell ist der Santa Teresa 1796, der ausschliesslich im langwierigen und anspruchsvollen Solera-Verfahren hergestellt wird und dabei die Aromen von spanischen Sherry- und Brandyfässern aufnimmt.
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