Scapa

Scapa Whisky - Die Geschichte

Wer an Whisky von den Orkney-Inseln denkt, hat unweigerlich die Marke Highland Park vor Augen. Allerdings gibt es auf der Insel Mainland eine weitere Brennerei, die mit kleineren Unterbrechungen seit 1885 in Betrieb ist. Als die Scapa Distillery zuletzt zwischen 1994 und 2004 stillgelegt war, nutzten die Arbeiter von Highland Park die Einrichtungen teilweise mit, doch unter der Schirmherrschaft von Pernod Ricard ist Scapa wieder rund um die Uhr in Betrieb. Das Besondere an der Brennerei ist die seit vielen Jahrzehnten im Einsatz befindliche Lomond Wash Still. Diese wurde 1955 als eine Mischform aus Pot Still und Column Still entworfen und war in mehreren Lokalitäten in Gebrauch. Wirklich durchsetzen konnte sie sich aber nicht, weshalb die Whisky-Fachmänner von Scapa heute die einzigen sind, die an der zylindrischen Form mit breiter Basis und langem Hals festhalten. Das Team besteht aus einem Master Distiller und seinen fünf Helferlein, die sich gerne als Handwerker titulieren. Die Lagerung der Scapa Whiskys findet in Bourbonfässern aus Tennessee und Kentucky statt, die vorwiegend für die Vanillenoten im Single Malt sorgen.

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