Die Geschichte des Smirnoff Hard Seltzers
Smirnoff Ice und
Bacardi Breezer waren die Schwergewichte der einst boomenden Alkopop-Szene, und
haben damit eine ganze Generation geprägt. Aus einer im Jahr 1864 errichteten
Moskauer Brennerei heraus entstanden, gehört Smirnoff zu den weltweit
bekanntesten und erfolgreichsten Vodkamarken. Ab 1930 wurde Smirnoff in den USA
produziert. Der Vodka gewann in den 1940er Jahren schnell an Popularität, als
Smirnoffs Brand Manager zusammen mit einem kalifornischen Barbesitzer den
Moscow Mule erfand und aggressiv vermarktete. 1999 kam dann Smirnoffs erster
Alkopop-Drink auf den Markt, der mithilfe der Marketingkräfte des
Mutterkonzerns Diageo in der ganzen Welt bekannt gemacht wurde. Um die
Jahrtausendwende schlug Smirnoff Ice ein wie eine Bombe und sorgte für
traumhafte Verkaufszahlen. Doch schon bald befanden sich die Alkopops in der
Krise, woran unter anderem die auferlegten Alkopopsteuern und die vielen
negativen Schlagzeilen Schuld waren. Es dauerte glücklicherweise nicht lange,
bis sich ein neuer Trend unter den Spirituosenkonsumenten abzeichnete: Statt
viel Alkohol und Kalorien wollten die jüngeren Generationen natürlichere und
leichtere Alternativen.
Als 2013 das Bon & Viv Spiked Seltzer
als erstes Hard Seltzer weltweit auf den Markt kam, wurde eine nicht
aufzuhaltende Lawine losgetreten. Bereits im Jahr 2016 hatte das Team von
Smirnoff ein eigenes Spiked Sparkling Seltzer entwickelt, welches seitdem als
«Premium Malt Beverage with natural flavors» in über zehn verschiedenen
Geschmacksrichtungen angeboten wird. Auf dem europäischen Markt liessen sich
Smirnoffs Hard Seltzer erst im Jahr 2020 blicken, allerdings in nur zwei
Geschmacksrichtungen und in einer komplett anderen Aufmachung: Denn während die
Seltzer auf dem US-Markt gebrauten Alkohol enthalten, werden die Produkte in
Europa mit regulärem No.21 Vodka angereichert.
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