Grüne Flasche, silbernes Etikett, rotes Siegel – anhand dieser drei Komponenten lässt sich ein Tanqueray Gin schnell enttarnen. Allerdings gilt das Prinzip nicht für den Sterling Vodka, der sich in einem weiss-grauen Outfit präsentiert. Die global vermarktete Marke gehört zum Spirituosenkonzern Diageo und wurde 1830 von einem gewissen Charles Tanqueray ins Leben gerufen, der im Londoner Stadtteil Bloomsbury eine Destillerie errichten liess. Schon bald wurde sein Gin in den britischen Kolonien wie etwa Jamaika und den Vereinigten Staaten populär, dort vor allem als Bestandteil des Cocktails Dry Martini. Man munkelt übrigens, das Flaschendesign sei einem dreiteiligen Cocktailshaker nachempfunden. Nachdem die Brennerei bei Luftangriffen im Jahr 1941 dem Boden gleichgemacht wurde (abgesehen von einem Brennkessel, der bis heute in Gebrauch ist), verlagerte sich die Produktion aus London heraus. Nach der Jahrtausendwende kamen die Gin-Sorten N° Ten und Rangpur auf den Markt.
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