The Balvenie zählt zu den Whiskybrennereien mit dem höchsten Anteil an Handwerkskunst und ist die einzige Brennerei in den schottischen Highlands, die noch die fünf seltenen Handwerke der Whiskyherstellung pflegt. Diese sind für den unverwechselbaren Geschmack von The Balvenie verantwortlich und machen jeden Whisky zu etwas ganz Besonderem.

The Balvenie

The Balvenie - Die Geschichte

Die Geschichte der The Balvenie Destillerie begann im Jahr 1892. Für den Aufbau der Gebäude in Dufftown, Speyside, war niemand Geringeres als William Grant (Gründer der weltbekannten Glenfiddich Destillerie) verantwortlich. Mehr als 100 Jahre später hält das Team, bestehend aus Bauern, Mälzern, Kupferschmieden, Fassbindern, Brennmeistern und Blending-Meistern, an den Traditionen und dem schottischen Kunsthandwerk fest. Sie alle sorgen dafür, dass die Balvenie Whiskys so schmecken, wie sie schmecken: Von dem verwendeten Malz über die Form der Brennblasen bis hin zum Reifeprozess wirken zahlreiche Faktoren auf das Endresultat ein. Der 1929 eingerichtete Mälzboden wird z.B. bis heute verwendet, was bei schottischen Whiskybrennereien längst nicht mehr üblich ist. The Balvenie hält die urtümliche Machweise von Scotch Whisky, bestehend aus den "Five Rare Crafts", in grossen Ehren: So ist The Balvenie die einzige Brennerei, die nach wie vor ihre eigene Gerste anbaut und sowohl ihre eigenen Kupferschmiede als auch ihre eigenen Küfer anstellt. Kupferschmied Denis McBain arbeitet seit fast 60 Jahren für The Balvenie; Meister-Küfer Ian McDonald gehört schon etwa 50 Jahre lang zur Mannschaft dazu. Malt Master David C. Stewart, der in den 1960er Jahren als Lehrling bei William Grant & Sons begann, stand sogar schon mehrfach in den Schlagzeilen. 1983 leistete er wichtige Vorarbeit zum späteren Trend des "Finishings", als er mit den reifenden Whiskys und verschiedenen Holzfässern herum experimentierte. Lange Reifezeiten sind sozusagen eine Spezialität des Hauses, denn nur wenige Hersteller bieten Exemplare zwischen 30 und 50 (!) Jahren an. Wer nicht ganz so viel Geld für eine Flasche ausgeben will, kann sich bei den 12-jährigen Varianten umschauen.

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