Tincup, ein altes Bergbaudorf in Gunnison County in Colorado, ist der Namenspate für diese Whiskymarke. Technisch gesehen eigentlich ein Bourbon, wird Tincup als American Whisky mit 64% Mais, 32% Roggen und 4% Malz in Indiana gebrannt, dann nach Colorado geschickt und dort mit etwas Roggen-Whisky und regionalem Quellwasser verschnitten sowie auf Trinkstärke herabgesetzt. Jess Graber, der Erfinder der Marke, hat schon seit 1972 mit Whisky herumexperimentiert und stellt Tincup, zusammen mit Proximo Spirits, seit 2004 kommerziell her. Der Tincup American Whisky ist das Flaggschiff der Marke und reift für mindestens vier Jahre in ausgebrannten Fässern aus Weisseichenholz heran. Seit neuestem ist auch ein Tincup American Whisky 10 Years Old auf dem Markt erhältlich. Mit weiteren Whiskys in der Planung will man das Sortiment langsam, aber sicher erweitern. Warum wurde er aber Tincup ("Blechbecher") genannt? Angeblich ist der Markenname eine Hommage an das kleine Dörfchen und seine Minenarbeiter, die ihre Ration Whisky aus den typischen Blechbechern tranken. Somit schmückt auch ein Verschluss in Form eines kleinen Bechers die hübschen Flaschen in Form eines Hexagons (= ein Symbol für die Rocky Mountains).
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